Ich hoffe, du hattest schöne Feiertage und Zeit mit den Liebsten!
Und jetzt ist ja dann Ostern auch schon wieder vorbei und so langsam nimmt der Frühling Fahrt auf.
Das ist dann auch die Zeit, in der wir wieder mit Sport und Bewegung draußen starten.
(Spätestens jetzt beginnt für viele wieder die Zeit für Outdooraktivität und -sport.)
Gehörst du auch dazu? Bestimmt!
Sport draußen heißt für viele Laufen!
(Und das heißt für die meisten Laufen!
Zumindest nehmen es sich einige vor.)
Und so nehmen es sich dann auch einige vor – mit oder ohne Veranstaltung wie Marathon o. ä.
Verständlich, denn draußen ist es um einiges schöner als drinnen auf dem Laufband.
Vor Beginn draußen sollte aber die Frage stehen, welche sportlichen Aktivitäten liefen über den Winter?
Kraft oder Ausdauer?
Ein wesentlicher Unterschied.
Auch und gerade für den Beckenboden.
War dein Wintertraining mit Fortbewegung verbunden, dann ist das um einiges besser. Fortbewegung ist für den Beckenboden eine größere Herausforderung und trainiert ihn somit individueller.
Er muss sich an diverse Situationen anpassen. Höhenunterschiede, Untergründe, Tempo und anderes.
Das fordert ihn, denn er muss seine Spannung immer wieder verändern. Und das ist für ihn ein viel besseres Training als immer nur eine gleichbleibende Spannung zu halten.
Wenn du im Winter aber eher ein stationäres – also ohne Fortbewegung stattfindendes – Training hattest, ist es nochmal um so wichtiger, draußen langsamer zu starten.
Denn du übst und verbesserst damit die Reaktionsfähigkeit deines Körpers und somit auch deines Beckenbodens.
Deswegen machen dann auch reine Beckenbodenübungen, ohne sich dabei zu bewegen, wenig Sinn.
Aus diesem Grund ist es aber auch wichtig, dass du dein Training an die Außensituation anpasst.
Das heißt, dass du eben nicht gleich beim 1. Mal losrennst. Eben auch, weil du deinem Körper und deinem Beckenboden die Chance geben musst, sich an die Gegebenheiten draußen anzupassen.
Und so senkst du das Risiko, das Training zwischendrin längere Zeit aussetzen zu müssen wegen Überlastung und / oder Verletzung.
Um dich gut auf die Outdoorphase vorzubereiten, schau darauf, dass du regelmäßig 1-2x täglich ein paar Beckenbodenübungen in deinen Alltag mit reinnimmst. Und kombiniere diese Übungen mit alltäglichen Bewegungen.
Schau dafür z. B. mal hier!
Aber es ist genauso wichtig, dass du die Ausdauerbelastung langsam und mit Planung steigerst. Denn zu schnell bringt wieder Überlastung – der Knochen, aber auch des Herz-Kreislauf-Systems und der Atmung und genauso auch des Beckenbodens.
Nimm dir gerade für den Anfang kleine Strecken und langsame Einheiten vor und mach dazwischen Gehpausen.
Es ist ein falscher Glaube, dass nur durchgelaufene Einheiten ohne Gehen einen Trainingseffekt haben.
Im Gegenteil!
Viel besser ist es, die Belastung so zu wechseln, dass du deine Strecke komplett schaffst und am Ende nicht fast zusammenbrichst.
Damit adaptierst du deinen Körper für solche Belastungen.
Das betrifft übrigens nicht nur das Laufen, sondern auch alle anderen Formen des Outdoortrainings.
Solltest du weitere Hilfe oder Anregung brauchen, dann melde dich gerne bei mir.
Wenn du mir dein Thema schilderst, habe ich bestimmt eine Idee, wie du es angehen kannst und kann dich dabei unterstützen.
Und so kommst du deinem Ziel auch konstant näher.
So, nun starte gut in die Frühlings-Draußen-Zeit und genieße es!
Von mir liest du nächste Woche wieder!
Hab eine gute Zeit bis dahin!
Ganz liebe Grüße